Die diesjährigen Spendenempfänger

Verein herzkrankes Kind in Aachen
Herzkrankes Kind Aachen e.V. wurde bereits 1987 gegründet und zählen mehr als 60 Familien zu ihren Mitgliedern. Der Vorstand besteht überwiegend aus Eltern herzkranker Kinder oder medizinischen Fachkräften, die ehrenamtlich tätig sind.
Sie bieten:
• Informationen und Austausch für Betroffene, Familien und Verwandte
• Psychologische und soziale Betreuung
• Begleitung während des Klinikaufenthalts
• Unterstützung bei besonderen Therapien
Seit 31 Jahren steht Herzkrankes Kind e. V. als starker Partner herzkranken Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Familien zur Seite – für den Verein eine Herzensangelegenheit! Und für uns eine Herzensangelegenheit mit einer Spende die Arbeit dieses Ehrenamtes zu unterstützen.


Frauen helfen Frau e. V. in Düren
Einen Teil der Spende geht in diesem Jahr an den Verein Frauen helfen Frauen e.V. Düren. Der Verein hat seine Ursprünge in der autonomen Frauenbewegung. Das heißt er ist konfessionell und politisch ungebunden. Der Verein bietet Frauen und deren Kindern Schutz vor Gewalt. Er sensibilisiert die Öffentlichkeit für das Ausmaß, die Folgen und Hintergründe von Gewalt gegen Frauen und arbeitet somit auch präventiv. Der Verein ist mit anderen Institutionen in Düren vernetzt und verfolgt gemeinsam mit ihnen das Ziel, die Lebenssituation von psychisch und physisch misshandelten Frauen und deren Kindern zu verbessern.
Durch die Arbeit des Vereins zieht sich der Gedanke von der Hilfe zur Selbsthilfe. Es werden das Selbstbestimmungsrecht und die Eigenverantwortlichkeit gestärkt und so die Handlungsmöglichkeiten erweitert. Frauen arbeiten hier parteilich für Frauen. Das schließt auch den Respekt vor dem individuellen Weg der einzelnen Frau mit ein. Der Verein ist interkulturell orientiert und berücksichtigt den kulturellen Hintergrund in der Beratung. Die Beratung ist kostenfrei und streng vertraulich.



Leonard Schreider aus Arnoldsweiler
Leonard ist 7 Jahre alt und kommt aus Arnoldsweiler. Sein Start ins Leben war für ihn und seine Eltern jedoch nicht sehr leicht. Unter der Geburt kam es zu Komplikationen mit denen keiner gerechnet hatte. Die Werte waren sehr schlecht und seine Überlebenschancen gering. Leonard ist aber ein großer Kämpfer und wurde bald aus dem Krankenhaus entlassen. Ein paar Monate später wurde bereits die vorläufige Diagnose spastische, tetraplegische Zerebralparese, gestellt.

Leonard hatte große Schmerzen und in seinem ersten Lebensjahr Tag und Nacht geschrien. Mit drei Monaten begann er mit der wöchentlichen Physiotherapie (erst nach Vojta, jetzt nach Bobath), diese bekommt er bis heute zwei Mal die Woche. Mit einem Jahr kamen die Logopädie, wegen der schweren Schluckstörungen, und ab dem Kindergarten die Ergotherapie hinzu.

Leonard geht mit Begeisterung gerne reiten und schwimmen. Eine weitere Therapieform und sein Traum ist eine Delphintherapie auf Curacao. Und genau diesen Wunsch wollen wir mit der Spende des Weihnachtsmarktes unterstützen.

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